Mittelschwere Bergtour Über den Westgrat auf die Grießtaler Spitze (2.622m), danach zur Rotschrofenspitze (2.588m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 12. August 2025.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Isny im Allgäu
    Recht ruhig gelegene Runde hoch über Kaisers. Besonders der Aufstieg über den Westgrat der Grießtalerspitze ist recht lohend und kurzweilig. Tolle Rundumsichten.

    Tour-Bewertung:


    [​IMG] ca. 6 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 1.540Hm Hm / 13,4 km
    [​IMG]Schwierigkeit bis T5 / II
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Franzi, Tobi, Thom

    Auch in diesem Jahr hat sich Petrus wieder mächtig ins Zeug gelegt, um uns fast einen ganzen Monat in der Sommersaison durch Dauerniederschläge und kühlem Herbstwetter zu "vermiesen". Schön, dass Anfang August das Wetter endlich wieder auf Hochsommer drehte und so wollten wir uns als Wiedereingehtour eine kleine Runde hoch über Kaisers ansehen. Naja, ganz sooo klein wurde die Runde dann nicht geworden, dafür durch die spontane Idee, den Aufstieg auf die Grießtalerspitze über deren oberen Westgrat zu legen, um so lohnender. Neben den Bergsteigerfreuden wie der Gratkraxelei am Westgrat der Grießtalerspitze oder dem botanisch interessanten Grasaufstieg über den Westgrat der Rotschrofenspitze kann die Tour vor allem mit viel Einsamkeit und beeindruckenden Aussichten in die Lechtaler aber auch Allgäuer Alpen punkten. Der Zustieg zum oberen Westgrat der Grießtalerspitze wirkt erst etwas abweisend, entpuppt sich aber für den trittsicheren Geher als gut gangbar. Die Klettereien am Westgrat bleiben bei geschickter Routenführung immer im zweiten Schwierigkeitsgrat, bei sehr direkter Linie wird man im dritten Grad einiges an Bruchfels überwunden müssen. Die Orientierung ist dank zahlreicher Steinmänner leicht. Auch der Abstieg vom Gipfel erfordert etwas Geschick im Umgang mit bröseligen Felsschrofen. Die Besteigung der Rotschrofenspitze beherbergt keinerlei Überraschungen, der Abstieg über den Normalweg hinab ins Falmedonjoch verlangt ebenso soviel Trittsicherheit, wie der Aufstieg über den mit einer seichten Trittspur versehener Westgrat. Für faire 5€ lässt es sich bequem in dem kleinen Weiler Kaisers parken, von hieraus geht es gut beschildert hinauf zum Hahnleskopf.

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    Schöner wie der Aufstieg über den langgezogenen Wanderweg, ist die Route über den Westkamm auf den Hahnleskopf. Trittspuren weisen hier einem den Weg. Die Aussicht vor allem ins Almajurtal und die Allgäuer Alpen wird schnell besser. Links der Pimig, mittig im Hintergrund der Widderstein.

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    Zuletzt bearbeitet: 17. August 2025 um 12:04 Uhr
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