Klettern Giglturm (2.112m) - Gigelhupfkante (IV+) & Alte Südwand (IV+)

Dieses Thema im Forum "Klettern & Bouldern" wurde erstellt von Johannes, 7. Juli 2014.

  1. Johannes

    Johannes Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Tolle Kletterrouten in unmittelbarer Nähe der Biberacher Hütte (1.846m). Die gut abgesicherten Routen in bestem Fels bieten sich perfekt als Übungsgelände für die ersten Mehrseillängenrouten an. Auf jeden Fall einen weiteren Besuch wert um die anderen Routen zu klettern.

    Tour-Bewertung:

    [​IMG] ~2 Std. Aufstieg / pro Route ~1 Std. (Dreierseilschaft)
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 950 Hm | Kletterlänge: ~100m (3 SL)
    [​IMG] Schwierigkeit: Gigelhupfkante IV+, Alte Südwand IV+
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Achim, Niko, Johannes

    Geklettert am: 07.06.2014

    Biberacher_Hütte_Gigelturm_129.JPG

    Übersicht mit ungefährem Routenverlauf der gekletterten Routen am Giglturm: links die Gigelhupfkante, rechts die Alte Südwand.

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    Hochkünzelspitze und Giglturm in der Morgensonne.

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    Im Einschnitt zwischen Wandfuß und einem Felsvorbau lassen sich wunderbar die Rucksäcke deponieren. Der Einstieg in die alte Südwand geht direkt in den schattigen Einschnitt in Bildmitte zum ersten Standplatz.

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    Blick vom zweiten Standplatz nach unten - links erkennt man die Einschartung mit Felsvorbau.

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    Wunderbare Aussicht in Richtung Biberacher Hütte am Schadonapaß.

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    Die dritte Seillänge ist wieder etwas einfacher (III+) als die Zweite - trotzdem macht's gehörig Spaß.

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    Blick nach unten zum zweiten Standplatz.

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    @Niko@Niko und @Achim@Achim am Gipfelkreuz des Giglturm (2.112m).

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    Danach seilen wir uns zur Übung auf der Nordseite des Giglturm ab - man kann hier wohl auch im oberen II. Schwierigkeitsgrad abklettern. Danach geht's auf dem Wanderweg der zur Hochkünzelspitze führt wieder kurz hinunter zum Einstieg Giglhupfkante.

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    Die erste Seillänge (IV+) in der Route Giglhupfkante ist auch gleich die schönste in dieser Route. Perfekter Fels, viele Rillen und fast senkrechtes Gelände - einfach gut :smile:

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    In der zweiten Seillänge (III+) geht es auf einer schmaler werdenden Rippe nach oben.

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    Blick vom zweiten Standplatz nach unten. Danach folgt noch eine einfachere Seillänge (III) und etwas Gehgelände zum Gipfel. Danach seilen wir wieder ab und gehen zurück zum Rucksackdepot auf der Südseite.

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    Freude und Hitze waren vorhanden :wink:

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    Nach ausgiebiger Pause in der Einschartung vor der Südwand packen wir unsere Sachen und laufen auf Grund der aufgebrauchten Trinkreserven nochmal zurück zur Biberacher Hütte. Danach geht's in etwas mehr als einer Stunde gemütlich hinunter zum Auto an der Lawinengalerie bei Landsteg im Bregenzerwald.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Juli 2014
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  2. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Ende August konnten Franzi und ich uns auch einen entspannten Tag am Giglturm in den hier bereits von Johannes vorgestellten Kletterrouten gönnen. Der Fels ist wie schon beschrieben überwiegend hervorragend. Die Kletterrouten für den angegebenen Schwierigkeitsgrad steil, würzig und spannend. Wer gern schwerer klettert findet am Südpfeiler (VII), in der Emilio Zucchero (VI-) und der Pfitzikante (VI) weitere lohnende Routen in tollem Fels. Die geforderten Schwierigkeitsgrade sind allerdings zwingend zu beherrschen, alle Routen sind hart bewertet. Anbei noch einige visuelle Eindrücke von unserem Augustausflug.

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